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„Wuala nu Orukula“, Säen und Ernten, ist ein Verein zur Förderung von Selbst­hilfeinitiative in Afrika, d.h. gesamt Afrika.

Der Ausgangspunkt für die Aktivitäten des Verein ist zunächst die Lebensumgebung und -erfahrung von Salvador Joao, der mittlerweile hier in Europa ein Netzwerk von Menschen aufgebaut hat, die aus den verschiedensten Afrikanischen Ländern stammen, sei es dass sie dort geboren wurden, oder sei es, dass ihre Eltern von dort stammen. Der Verein hat es sich daher zur Aufgabe gemacht nach und nach ein Netzwerk von Projekten und Menschen aufzubauen und zu entwickeln, dass vielen Menschen in Afrika die Möglichkeiten und Perspektiven gibt, in ihrem Land in Afrika ihre Lebensperspektive zu finden, als selbstbewuste und freie Menschen. Dadurch besteht für sie nicht mehr der Zwang und die Notwendigkeit ihr Heil in einer ungewissen Reise über das Mittelmeer nach Europa anzutreten.

In seinem Fokus Afrika "Und trotzdem ein Chancenkontinent - Die neuen afrikapolitischen Leitlinien" (Nr. 527, Juli/August 2014, 59. Jahrgang, P.90) schreibt Günther Nooke, der persönliche Afrikabeauftragte der Bundeskanzlerin Angela Merkel:

"Weitere Schwerpunkte in den Leitlinien sind die regionale Integration als Voraussetzung einer friedlichen, stabilen und wirtschaftlich erfolgreichen Entwicklung, die Bekämpfung von Fluchtursachen wie Armut, Hunger und Konflikten und die verstärkte Zusammenarbeit mit Afrika als globalem Partner beim Schutz globaler öffentlicher Güter. Beim Schwerpunkt selbsttragende wirtschaftliche Entwicklung geht es um die Förderung lokaler Existenzgründer und Unternehmen, damit sie am Markt bestehen können. Durch diese Unterstützung verbreitert sich die wirtschaftliche Basis: Wertschöpfung und Beschäftigung in afrikanischen Ländern werden erhöht, und über verbesserte Steuereinnahmen ergeben sich neue Finanzierungsmöglichkeiten des Staates."
Unter der Überschrift PERSPEKTIVE FÜR DIE JUGEND schreibt Günther Nooke weiter:
"All diese Ziele der Unterstützung privater Wirtschaftsunternehmen und Investitionen in afrikanischen Ländern sind Kernfaktoren für eine stabile und nachhaltige Entwicklung. Denn ohne den Millionen Jugendlichen in Afrika eine Perspektive für ihr Leben geben zu können, was nur durch wirtschaftliches Wachstum und gute Politik, nicht aber durch Entwicklungszusammenarbeit möglich ist, wird die Stabilisierung afrikanischer Staaten kaum gelingen."

Damit die flüchtenden Menschen aus Afrika, nicht länger hier in Europa ihre Freiheit und ein gerechteres Leben suchen müssen und ein auskömmliches Leben in ihren afrikanischen Heimatländer führen können, fördert der Verein und seine Förderer ducrch ihn Projekte und Maßnahmen vor Ort, um das zu ermöglichen.

Im Jahr 2007 betrugen laut National Institute of Statistics die Anteile der grössten Religionen im Land 56.1% Christen (katholisch, zionistisch, protestantisch, anglikanisch) und 17.9% Muslime (hauptsächlich sunnitisch). Die nördlichen Provinzen des Landes haben eine mehrheitlich muslimische Bevölkerung, die südlichen und zentralen Provinzen eine merhheitlich christliche Bevölkerung. Bemerkenswert ist, das es in Mozambique keine nennenswerten Probleme zwischen allen Religionsgruppen gibt. Der Verein legt Wert darauf, dass alle Menschen guten Willens vor Ort von seiner Förderarbeit profitieren können.

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